18. Kongress des DTPPP: „Ohne Schuld und Scham?", 25.9.27.9. 2025
25.9. - 27.9. 2025
Düsseldorf
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleg*innen,
die geänderte weltpolitische Lage zeigt sich auch in der Verschiebung der Grenzen des Sagbaren. Die politische Sprache wird, vor allem im Umgang mit Migration und Flucht, immer härter und ausgrenzender. Die Schamgrenzen über das Verbreiten von Unwahrheiten, über den deutlichen Rechtsruck sowie die dahingehenden Verschärfungen – oder angedachten Verschärfungen – der Gesetzgebung sinken. Rassistische Haltungen und gegenseitige Schuldzuschreibungen nehmen zu, insbesondere in Wahlkampfzeiten.
Was machen diese Härte und die ständige Banalisierung der Auswirkungen des Gesagten mit unseren Patient*innen und mit uns als Behandelnden, Ehrenamtlichen und Forschenden? Wie gehen wir und sie mit den menschenfeindlichen Diskursen, mit den veränderten gesellschaftlichen Realitäten um? Welche Spuren werden diese in der transkulturellen Arbeit hinterlassen? Wie können wir diesen Zumutungen begegnen?
Im Rahmen des diesjährigen Kongresses möchten wir hinter die aktuellen Dynamiken schauen und verstehen, wie all das unser gesellschaftliches Zusammenleben prägt und unsere psychische Gesundheit beeinflusst. Welche lösungsorientierten Ansätze gibt es, und wie können Verschiedenheit und Vielfalt gewürdigt und
bewahrt werden?
Wir als Vorstandsmitglieder möchten Sie, gemeinsam mit unseren
Kooperationspartnern, herzlich zum 18. Kongress des DTPPP e.V.
einladen!
Weitere Infos: Flyer
Anmeldung hier: LINK